ARCUS asbl

Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren.

Das Kind zeigt durch Verhaltensauffälligkeiten, dass es auf psychischer Ebene Not leidet: Kooperation wird verweigert, Selbst- und/oder Fremdgefährdung, Zurückgezogenheit, das Kind findet sich im großen Klassenverbund nicht zurecht, hat keine ausreichende Kompetenzen, um sich sozial einzubringen und zu integrieren. Das emotionale Befinden des Kindes lässt es nicht zu, sich auf schulisches Lernen einzulassen und einem regulären Schulalltag zu folgen.

Die Maßnahme erfordert die  Zustimmung der  Eltern oder des Inhabers der elterlichen Sorgepflicht, sowie jener der  Commission Nationale d’Inclusion (CNI).

Tagesstruktur für 8 Kinder.

Ziel ist es schulpflichtigen Kindern, die sich im schulischen Kontext nicht mehr zurecht finden, eine intensiv pädagogische, sozio-edukative Betreuung außerhalb der Schule an zu bieten.  (convention MENJE).

• Intensiv-pädagogische Maßnahme wird den individuellen Bedürfnissen des Kindes angepasst.
• Zusammenarbeit mit den Eltern und dem Kompetenzzenter für sozio-emotionale Entwicklung
• Entwicklung des Kindes fördern entsprechend seinen Möglichkeiten auf sozialer, emotionaler, intellektueller und kognitiver Ebene.
• Die sozio-edukative und die therapeutische Arbeit steht im Vordergrund
• Arbeit im Einzelsetting oder in (Klein-)Gruppen entsprechend dem Bedarf des Kindes.

Von montags bis freitags

Anwesenheitspflicht während den Schulzeiten von 08.00 bis 15.00 Uhr

Außerhalb dieser Zeiten und während den Schulferien auf fakultativer Basis, im Einzelfall abzuklären. 

Die Aufnahme ist ausschließlich möglich durch eine Entscheidung der  Commission Nationale d’Inclusion (CNI) aufgrund einer Diagnostik durch das Komptenzzentrum für sozio-emotionale Entwicklung (CC-CDSE). 

Eine Konvention regelt die Zusammenarbeit zwischen Ministerium und dem CST (Fehlbedarfsfinanzierung)

Multidisziplinäres Team :

• 1 sozio-edukative Fachkraft,
• 3 Erzieher,
• 2 Sozialpädagogen,
• 1 Ergotherapeut,
• 1 Kunsttherapeutin,
• 1 Kunst- und Gartentherapeutin,
• 1 Psychologe

Einfamilienhaus mit Aufenthalts- und Medienraum, Esszimmer, Küche, Werkraum, Bauraum, Raum für musische Aktivitäten. Garten.

Turnsaal und Bewegungsraum von angrenzenden arcus-Strukturen können genutzt werden, ebenso wie der Airtramp der Gemeinde Grevenmacher.

Grundstück für erlebnispädagogische Aktivitäten.

• Sich ergänzende pädagogische, therapeutische und erzieherische Lern-Methoden werden eingesetzt unter Nutzung verschiedener Bereiche, wie Kunst, Kultur, Spiel, Natur, Bewegung usw.
• Das Wohlempfinden des Kindes, sein Selbstwertgefühl, die Entwicklung seiner Fähigkeiten und Möglichkeiten werden gefördert unter Ausrichtung auf die Begriffe von Sicherheit (sich sicher fühlen, Sicherheit erfahren), Zugehörigkeit (Anerkennung in der Gruppe erleben, seinen Platz einnehmen können) und Kontrolle (wissen und verstehen was wann und warum geschieht)
• Konzept Weltatelier: das kompetente Kind. Der Pädagoge beobachtet und schafft den erforderlichen Rahmen für die individuelle Entwicklung des Kindes entsprechend seinem Rhythmus.